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Persönliche Statements

Ein lebenswerter Traum: #MeinEUropa

Sprechblasen

Mit dem Hashtag #MeinEUropa können Sie ihre Erfahrungen zum Thema "Europa" teilen

Mitten aus ihrem Alltag erzählen Bürgerinnen und Bürger unter dem Hashtag #meinEUropa, was sie an der EU schätzen. Mit der Aktion ermutigt das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung, in den sozialen Medien eigene Europa-Erfahrungen zu posten und zu diskutieren.

„Meine Träume von Freiheit, von einem gemeinsamen Haus `Europa´ sind endlich erfüllt.“ Das dachte Anna Wrzesinska im Jahr 2004, als Polen der EU beigetreten ist. Die Ökumenereferentin der Evangelischen Augsburgischen Kirche in Polen gehört zu den Menschen, deren ermutigende Stimme zu Europa in den Online Medien des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN (ZGV) veröffentlicht wurde. Unter dem Hashtag #MeinEUropa erzählen außerdem der Jurastudent Philipp von Slobbe, der Abiturient David Bernhard und der Theologe Henning Krey, was sie an Europa begeistert. Pro Woche äußern sich zwei weitere Bürgerinnen und Bürger mitten aus ihrem Leben und ganz „ohne Promistatus“ zu Europa. Dabei kann sich jeder beteiligen. „Wer selbst etwas zu dem Thema twittern will, kann dies mit dem #MeinEUropa tun“, teilt Margit Befurt, die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im ZGV mit. Anlass der Aktion ist die Europawahl am 26. Mai 2019.

Mauern haben die Menschen nicht glücklich gemacht

Mit den persönlichen Statements möchte das ZGV dafür sensibilisieren, die europäische Wertegemeinschaft mit ihren Grundsätzen der Friedenssicherung, der Einhaltung der Menschenrechte sowie der Gewährleitung der Rechtsstaatlichkeit zu stärken. Allerdings ist auch klar: Das gemeinsame Haus `Europa´ hat erste Risse bekommen. Das spürt auch Anna Wrzesinska 15 Jahre nach dem Beitritt Polens. Auf der Internetseite des ZGV beschreibt sie: „Jetzt, da ich an den Demonstrationen gegen die antidemokratischen Änderungen in Polen teilnehme, habe ich Tränen in den Augen, weil ich den Eindruck habe, dass jemand versucht, mir meinen Traum wegzunehmen. Ich bin Polin aber gleichzeitig auch Europäerin.“ Dabei legt sie allen Leserinnen und Lesern ihre eigenen Erfahrungen ans Herz: „Mauern gab es lange genug, doch sie machten die Menschen nicht glücklich.“  Auch Petra Lehms aus Deutschland schätzt die Freiheit: „Wir als Familie genießen die Möglichkeit, interessante Urlaube zu machen, fremde Länder und Menschen kennen zu lernen.“

Blick in die Vergangenheit gibt Orientierung für die Zukunft

Der Jurastudent Philipp von Slobbe erzählt von seinen Erfahrungen während seiner Teilnahme an der „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.“, wo er in einem jüdischen Altenheim in den Niederlanden gearbeitet hat. Aus erster Hand habe er erlebt, wie die schweren Verbrechen der Deutschen im zweiten Weltkrieg auf die Opfer und ihre Nachfahren bis heute wirken. Philipp van Slobbe schließt mit einem Appell: „Ich wünsche mir, dass sich die Europäerinnen und Europäer für Menschlichkeit und ein Europa des friedlichen Zusammenlebens entscheiden." Die Möglichkeit dazu haben sie am 26. Mai.

ZGV im Web: Persönliche Statements zu Europa

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Hashtag: #MeinEUropa

Themen-Special: Demokratie gestalten

 

 


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