Ehrenamt
Holger Weinert unterstützt Diakonie gegen Epilepsie
Ehemaliger Hessenschaumoderator Holger Weinert
„Über Epilepsie wird mehr geschwiegen als gesprochen. Ich unterstütze die EpilepSIE-Stiftung bei ihrem Anliegen, das zu ändern“, sagte der 66 Jahre alte langjährige Hessenschau-Moderator am Donnerstag, so die Diakonie Hessen in Frankfurt.
Tabus brechen und Öffentlichkeit informieren
Mit seinem Engagement für die Arbeit der Bad Homburger Stiftung wolle er dazu beitragen, Tabus zu brechen. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, von Epilepsie Betroffene und ihre Angehörige zu beraten und die Öffentlichkeit über die Erkrankung zu informieren. „Holger Weinert als eine landesweit bekannte Persönlichkeit wird die 'EpilepSIE-Stiftung' einen großen Schritt nach vorne und ihre Anliegen in die Öffentlichkeit bringen“, sagte Felix Rosenow, der Vorsitzende des Stiftungsbeirates.
Stigmatisierung abbauen
Weinerts Einsatz werde helfen, die Stigmatisierung der von Epilepsie betroffenen Menschen abzubauen. Stefanie Limberg, die Leiterin des regionalen Diakonischen Werkes Hochtaunus bezeichnete die prominente Unterstützung als „eine große Chance, das Thema Epilepsie weiter aus der Tabuzone zu holen.“
Ziele der EpilepSIE-Stiftung
Die EpilepSIE-Stiftung wurde Ende 2010 als Unterstiftung der Stiftung Diakonie Hessen gegründet. Sie setzt sich dafür ein, die epilepsie-spezifischen Beratungsangebote für Betroffene und ihren Angehörigen zu erhalten und langfristig hessenweit anzubieten. Zudem will sie gesellschaftliche Vorurteile und Unwissenheit gegenüber dem Krankheitsbild abbauen.
Was ist Epilepsie? Alle Infos dazu finden Sie hier
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