Way-to-J-Aktion „Letters of hope“ soll Kreise ziehen
Junge Menschen verschicken handgeschriebene Hoffnungsbriefe
„Der Brief kann aus ein paar persönlichen Worten, lieben Grüßen oder einer kleinen Hoffnungsbotschaft bestehen“, erklärt Dekanatsjugendreferent Marco Herrlich. „Und er sollte den Empfänger dazu ermutigen, neue Briefe an zwei bis drei weitere Menschen zu schreiben.“
#lettersofhope
Die Aktion ist der Ersatz für den Karfreitagsgottesdienst der Jugendkirche im Hachenburger Cinexx-Kino, der in diesem Jahr leider ausfallen muss. „Der Gottersdienst stand unter dem Motto ,Hoffe‘. Die ,Hoffnungsbriefe‘ greifen das Thema also auf eine andere Art und Weise auf und führen es weiter“, sagt Marco Herrlich. Völlig analog ist das „Letters of Hope“-Projekt aber nicht: Die Jugendkirche bittet die Empfänger, ein Bild oder ein kurzes Video der Briefe in den sozialen Netzwerken zu posten. „Unter dem Hashtag #lettersofhope können wir dann sehen, welche Kreise die Aktion gezogen hat“, sagt Marco Herrlich und hofft, dass in den kommenden Tagen und Wochen viele dieser Hoffnungsbriefe ein Bisschen Mut in verrückten Zeiten machen. (bon)