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Corona-Update

Kirchenpräsident: 2G und 3G in Gottesdiensten schaffen Klarheit und Sicherheit

Corona und Kirche

Schutzmaßnahmen für den Gottesdient werden angepasst

Kirchenpräsident Volker Jung hat angesichts der sich zuspitzenden Pandemie-Lage daran erinnert, dass in den meisten Kirchengemeinden in Hessen und Nassau bereits seit dem Wochenende 2G und 3G-Regeln in den Gottesdiensten gelten. Sie sorgen für Klarheit und Sicherheit.

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat angesichts der sich zuspitzenden Pandemie-Lage und der Bund-Länder-Gespräche daran erinnert, dass in den meisten Kirchengemeinden in Hessen und Nassau bereits seit dem Wochenende 2G und 3G-Regeln in den Gottesdiensten gelten. Der Krisenstab der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hatte dies bereits in der vergangenen Woche empfohlen. In den Gottesdiensten sollten zudem generell von den Besucherinnen und Besuchern medizinische Masken getragen und Sicherheitsabstände eingehalten werden, erklärte Jung am Mittwoch in Darmstadt.

Evangelische Gemeinden wenden schon sichere Regelungen an

„Viele Rückmeldungen zeigen, dass diese Empfehlungen begrüßt und angewandt werden, weil sie für Klarheit und Sicherheit sorgen. In unseren Gemeinden wird mit viel Umsicht und Sorgfalt gehandelt. Wir hoffen sehr, dass mit diesen Regelungen auch die Weihnachtsgottesdienste gefeiert werden können. Auch darauf bereiten sich die Gemeinden mit ihren Hygienekonzepten vor. Aber alle wissen auch, dass die Pandemie möglicherweise weitere Einschränkungen nötig machen kann“, so Jung. Deshalb werden vielerorts auch andere Formate vorbereitet. Viele seien in der Lage, auch zum Beispiel die digitalen Möglichkeiten zu nutzen und Gottesdienste auch ins Netz zu übertragen. Zugleich kündigte Jung an, dass die evangelische Kirche wie schon im ergangenen Jahr wieder spezielle Materialien anbieten werde, die genutzt werden können, um „Weihnachten im kleinen Kreis zuhause zu feiern“.

Mit Sorgfalt auf Weihnachten in der Corona-Pandemie zugehen

„Wir halten es angesichts der derzeitigen Situation für notwendig, die noch möglichen Lockerungen nicht umzusetzen, sondern alle Zusammentreffen unter den Bedingungen der zur Verfügung stehenden Schutzmaßnahmen zu organisieren“, heißt es in dem Schreiben an die Gemeinden vom Freitag, das an alle 1.300 evangelischen Kirchengemeinden zwischen Biedenkopf und Worms ging. „Leider verlangt es die Situation, dass wir auch in diesem Jahr Weihnachten anders und neu planen müssen. Für die Vielfalt und den Ideenreichtum der Gottesdienste und Veranstaltungsformate, die Sie im letzten Jahr entwickelt haben, waren wir als Mitglieder des Krisenstabs sehr dankbar“, schrieb die für die Arbeit in den hessen-nassauischen Gemeinden zuständig Oberkirchenrätin Melanie Beiner in dem Brief vom Wochenende. Der Kirchenleitung und dem Krisenstab sei bewusst, „mit wieviel Sorgfalt“ schon jetzt Gemeinden die Advents- und Weihnachtszeit planten. Sie dankte den Gemeinden „für die Geduld, die Sorge umeinander, Ihr Engagement und Ihr ausdauerndes Fragen und Schauen, wie es unter den Bedingungen gut gehen kann, das kirchliche Leben zu gestalten.“

Sonderseiten der EKHN zu Corona: www.ekhn.de/corona

Aktuelle Infos und Empfehlungen des Krisenstabs unter: unsere.ekhn.de/corona 


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