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„Brot statt Böller“

Vom Böllerverbot zum Spendenfeuerwerk

Ernährung sichern

Unter dem Motto „Brot statt Böller“ ruft das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel zu Spenden auf

In diesem Jahr ist wieder der Verkauf von Feuerwerks-Raketen und Knallfröschen an Privatpersonen verboten. Das Gute ist: Die Entscheidung schont den Geldbeutel. Die Aktion „Brot für die Welt“ regt dazu an, etwas davon an Not leidende Menschen zu spenden. Die Hilfe wird gebraucht, denn die Anzahl der Hungernden ist gestiegen.

Auch zum Jahreswechsel 2021/2022 dürfen bundesweit keine Feuerwerkskörper an Privatpersonen verkauft werden, das hatte das Verwaltungsgerichts Berlin Ende Dezember bestätigt. Durch das Verbot sollen Verletzungen durch Feuerwerkskörper reduziert werden, da in der gegenwärtigen, pandemiebedingten Lage die Krankenhäuser in Deutschland bereits stark ausgelastet seien. Die evangelische Hilfsaktion „Brot für die Welt“ ruft bereits seit vielen Jahren dazu auf, statt in Knallkörper lieber in Ernährungs- und Bildungsprojekte zu investieren.

Während der Pandemie ist die Zahl der Hungernden gestiegen

 „Mit einer Spende zum Jahreswechsel helfen Sie Menschen in den ärmeren Ländern, die besonders von der Pandemie betroffen sind“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt. Mit dem Slogan „Brot statt Böller“ wird dazu eingeladen, das neue Jahr mit einer Spende für Menschen in Not zu beginnen. In einer Mitteilung der Organisation wird deutlich, wie sehr die Hilfe gebraucht wird: Die Corona-Pandemie hat in den Ländern des Südens zu deutlich mehr Hunger und Armut geführt. So stieg die Zahl der Hungernden 2020 um bis zu 120 Millionen auf 810 Millionen Menschen an. Viele Menschen verloren in den Lockdowns ihr Einkommen und standen ohne jede soziale Absicherung da.

Zur Online-Spende

Brot für die Welt
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Verwendungszweck: "Hilfe weltweit" plus Ihr Name und Adresse oder Ihre Spendernummer, falls Sie diese zur Hand haben.


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